Hallochen

Nachdem mein bisheriges Revier seinen Pilzreichtum immer noch nicht voll entwickelt hat, bin ich heute auf Entdeckungstour gegangen und habe einen herrlichen Maronenwald entdeckt, der mir Pilze in jeder Grösse präsentiert hat - ich musste sie nur noch abschneiden.

Am Wegesrand waren diese grossen Gesellen nicht zu übersehen:

Viele unserer Wälder sehen aus, als wäre ein Hurrikan über sie hinweggefegt. Das geschlagene Holz liegt kreuz und quer in der Landschaft herum - ein trauriger Anblick. Neuerdings werden sogar Misthaufen im Wald entsorgt. Das einzig Gute daran ist wohl, dass sich darauf interessante Pilze und Becherlinge ansiedeln:

Und weil ich mein Steinpilzplätzchen im Auge behalten muss, bin ich auf dem Heimweg auch dort noch vorbeigegangen und habe die ersten beiden Steinpilze ernten können. Kaum hatte ich sie herausgedreht und in meinen Anoraktaschen verstaut, kam ein Pärchen daher, um den Platz zu inspizieren. Mensch, hatte ich ein Glück!

Kurz vor dem Waldeingang gaben sich Vogelkundler ein Stelldichein. Ein Falkner demonstrierte den Zuschauern in eindrucksvoller Weise einen Beutefang seines abgerichteten Falken:

Mögen dem heute so erfolgreichen Tag noch viele weitere folgen - das wünsch ich auch Euch.

Pilzige Grüessli vom Mäxle.