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Pilze Pilze Forum Archiv 2005

Das mag vermessen sein...

Geschrieben von: Christoph G
Datum: 7. September 2005, 22:23 Uhr

Antwort auf: Re: Champignons und Knollenblätterpilze (Neu-Ostwestfale)

... aber ich könnte mir vorstellen, dass die Fruchtkörper nach deren Verzehr diese Menschen verstorben sind, nicht nur für mich sondern für sehr viele hier im Forum, egal ob PSV oder nicht, nie und nimmer als Champignons oder irgendwelche angebliche essbaren Arten durchgegangen wären. Der Hinweiß, dass es sich immerhin nicht um blutige Anfänger gehandelt hat klingt für mich wie Hohn - sorry!! Jeder, der sich und/oder andere mit einer Pilzmahlzeit vergiftet, hat immer komplett alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann, und hat sich auch immer selber ein Zeugniß ausgestellt, das nicht anderst lauten kann als: "Setzen sechs !!" . Er (oder sie) ist für einen kulinarisch zweifelhaften Genuß, ein hohes Risiko eingegangen, dass im schlimmsten Fall mit Tod oder auch Lebertransplantation oder Dialyse endet, und war offensichtlich nicht in der Lage Giftpilze von Essbaren zu unterscheiden....Was ich sagen will: Mir wird immer völlig rätselhaft bleiben warum Menschen ihr Leben,oder noch schlimmer, das Anderer, für einen, wie ich finde oft sehr zweifelhaften kulinarischen Genuß risikeren.

LG Christoph

Hallo Christoph,
: das mit den Erklärungen kann ich heute nicht mehr richtig nachvollziehen, es
: ist viel zu lange her und außerdem war ich damals noch etwas zu jung.
: Ich habe hieraus nur mitgenommen, dass die Verwechslungsgefahr unter
: bestimmten Umständen immens sein kann ....die genauen Hintergründe würden
: mich heute sehr interessieren, immerhin hat es drei Parteien erwischt, die
: keine blutigen Anfänger waren...
: Mit der Aussage, dass das mit den Mutation kompletter Blödsinn war, wäre ich
: etwas vorsichtiger. Unterschiedliche Phänotypen sind mir bei Pilzen schon
: häufiger begegnet...inwieweit hier äußere Einflüsse auf der einen Seite
: und genetische Disposition auf der anderen Seite eine Rolle spielen vermag
: ich nicht sagen.
: Biologisch halte ich eine Kombination von unterschiedlichen Gründen (u.a.
: äußere Einflüsse, ggf. auch Mutationen), die zur einer phänotypischen
: Reduktion der Knolle führen könnte, für durchaus realistisch.
: Aber mehr als spekulieren können wir hier eh' nicht!!!
: PS.:nachdem dieser Fall aus den Tiefen meines Gedächtnisses wieder
: hervorgekommen ist, werde ich das mal recherchieren.

: Gruß
: Wolfgang

Beiträge in diesem Thread

Champignons und Knollenblätterpilze -- Matts & Elli -- 7. September 2005, 13:04 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Matthias -- 7. September 2005, 13:55 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Neu-Ostwestfale -- 7. September 2005, 14:29 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Christoph G -- 7. September 2005, 14:59 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Neu-Ostwestfale -- 7. September 2005, 15:23 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- AK_CCM -- 7. September 2005, 16:08 Uhr
Das mag vermessen sein... -- Christoph G -- 7. September 2005, 22:23 Uhr
Re: Das mag vermessen sein... -- Der Juergen -- 8. September 2005, 00:23 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Alis -- 7. September 2005, 18:57 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Monika -- 7. September 2005, 22:06 Uhr
Re: Champignons und Knollenblätterpilze -- Birgit -- 8. September 2005, 12:43 Uhr

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