: BERN - Die Zahl der durch Zeckenbisse ausgelösten Hirnhautentzündungen hat in
: der Schweiz im laufenden Jahr stark zugenommen. Bis Ende Jahr rechnet das
: Bundesamt für Gesundheit mit einer Verdoppelung der Fälle gegenüber dem
: Durchschnitt der letzten Jahre.
: Bis Mitte August wurden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) 141 Fälle von
: Zeckenenzephalitis (Frühsommer-Meningoencephalitis oder FSME) gemeldet.
: Das waren 55 Prozent mehr Fälle als in der selben Zeitperiode des
: Vorjahres. Hochrechnungen gehen bis Ende Jahr von gegen 200 Fällen aus,
: wie dem BAG-Bulletin vom Montag zu entnehmen ist.
: Am deutlichsten stieg die Zahl der Fälle im Kanton Aargau an. Wurden dort
: bisher bis Mitte August jeweils durchschnittlich neun Fälle registriert,
: so waren es 2005 27 Fälle. Auch in den Kantonen Luzern, St. Gallen und
: Zürich nahm die Zahl der FSME-Fälle stark zu.
: 96 Prozent der FSME-Patienten wohnen in Kantonen mit Hochrisikogebieten, so
: genannten Endemiegebieten. 85 Prozent steckten sich im Wohnkanton bzw. in
: der Region des Wohnortes an. Bei der Hälfte der Patienten handelte es sich
: um Spaziergänger. 20 Prozent der Fälle betrafen Personen mit exponierten
: Berufen.
: Das Bewusstsein über diese Krankheit sei bei der Bevölkerung in den
: betroffenen Regionen noch ungenügend, heisst es im BAG-Bulletin weiter.
: Der Trend geht laut BAG dahin, dass sich künftig alle Personen in
: Hochrisikogebieten impfen lassen sollten.
: Wesentlich häufiger als die Frühsommer-Meningoencephalitis lösen Zeckenbisse
: die Lyme-Borreliose aus. Diese Krankheit befällt Haut, Gelenke, Muskeln,
: Bänder, Nervensystem und Herz. Sie kann auch verschiedenste
: Allgemeinsymptome wie Müdigkeit oder Unwohlsein hervor bringen und
: verläuft in verschiedenen Stadien.
: Schätzungsweise 3000 Personen erkranken jährlich an dieser Krankheit, die
: durch ein Bakterium verursacht wird. Die Tendenz ist steigend. Im
: Gegensatz zur regionalen Ausbreitung von FSME können Zecken den
: Borreliose-Erreger in der ganzen Schweiz übertragen.
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: 2005-09-19 17:26:45 [Quelle: SDA]
Also da kann man schon mal Bedenken bekommen.
vor einer woche hatte ich so einen kleinen Widerling an meinem Körper. Wahrscheinlich 2 Tage habe ich unfreiwillig Wirt gespielt. Klar, der oder die wollte auch nur sein Leben erhalten. Aber bei Allem Verständnis für diese Position muß ich doch sagen, ich mag diese Kreaturen nicht. Denke auch, daß die meisten Pilzler schon Efahrung mit o. g. Spezies am eigenen Leibe gemacht haben.
Frage für mich ist, wenn ich nicht geimpft bin, merke ich rechtzeitig nach Befall, ob ich infiziert bin? Habe ich dann noch die Fähigkeit einen Arzt zu konsultieren oder dämmere ich im Falle schon baldigst in jenseitge Sphären?
Ernsthaft;es ist nicht das Erste Mal daß ich Kontakt mit so einem Tierchen hatte.
Einmal hat mir ein Arzt mittels Skalpell dieses ungeliebte Wesen entfernt. Die Narbe habe ich heute noch am Oberschenkel. Jahre sind seitdem vergangen.Frage bleibt, ist es sinnvoll, erforderlich oder fragwürdig sich impfen zu lassen. Dann noch, muß man das jedes Jahr erneuern oder haben diese Impfungen eine Langzeitwirkung. Ja und letztlich, könnte die Impfung u. U. auch gefährliche Nebenwirkungen haben. Das sind Fragen die ich nicht unbedingt schlüssig von jedem Arzt beantwortet bekomme.
Gruß Roland