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Moin zusammen.
nach der großen Trockenheit hat es auch in NF endlich so viel geregnet, dass das Wasser auch bis zum Boden durchgedrungen ist. Prompt wachsen die Pilze!
In der Hauptsache sind es Birkenpilze gewesen, die ich in verhältnismäßig offener Landschaft gefunden habe, vereinzelt auch ein paar Perlpilze. Dazu Totentrompeten, denen man anmerkt, dass sie in den „Startlöchern“ stehen. Ganz vereinzelt gibt es Pfifferlinge und Rotgelbe Stoppelpilze (Hydnum repandum var. rufescens). Im Wald dauert es eben noch ein wenig, bis die „volle Belegschaft“ kommt.
Bei den beiden folgenden habe ich so meine Probleme.
Bild 1 müsste meiner bescheidenen Meinung nach ein Risspilz sein, doch welcher? Mit dem Schuppenstieligen Risspilz (I. terrigena) bin ich sehr unzufrieden.
Die Pilze waren recht stattlich: Etwa 12 cm hoch mit bis zu 7 cm breitem Hut. Geruch und Geschmack waren für mich unauffällig. Wuchsort war eine alte Sandkuhle unter Birken und Schwarzpappeln:
Sollte sich jemand für die genaue Bestimmung interessieren, so könnte ich ihm oder ihr diese Pilze zusenden. Frischpräparate liegen im Kühlschrank bereit. Bitte Adresse per E-Mail zusenden.
Bild 2:
Ich vermute einen Birkentäubling. Auch diese Pilze waren recht stattlich und festfleischig. Bei der Täublingsprobe musste ich sehr lange kauen, bis eine leichte Schärfe erschmeckbar wurde. Wuchsort war der selbe wie bei den Risspilzen oben.
Grüßlis
Thomas
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