Hallo Thomas,
an Inocybe terrigena glaube ich auch nicht, den haben wir vor ein paar Wochen in Thüringen am Singener Berg gefunden. Er sah so aus:
Gruß Jens
: Moin zusammen.
: nach der großen Trockenheit hat es auch in NF endlich so viel geregnet, dass
: das Wasser auch bis zum Boden durchgedrungen ist. Prompt wachsen die
: Pilze!
: In der Hauptsache sind es Birkenpilze gewesen, die ich in verhältnismäßig
: offener Landschaft gefunden habe, vereinzelt auch ein paar Perlpilze. Dazu
: Totentrompeten, denen man anmerkt, dass sie in den „Startlöchern“ stehen.
: Ganz vereinzelt gibt es Pfifferlinge und Rotgelbe Stoppelpilze (Hydnum
: repandum var. rufescens). Im Wald dauert es eben noch ein wenig, bis die
: „volle Belegschaft“ kommt.
: Bei den beiden folgenden habe ich so meine Probleme.
: Bild 1 müsste meiner bescheidenen Meinung nach ein Risspilz sein, doch
: welcher? Mit dem Schuppenstieligen Risspilz (I. terrigena) bin ich sehr
: unzufrieden.
: Die Pilze waren recht stattlich: Etwa 12 cm hoch mit bis zu 7 cm breitem Hut.
: Geruch und Geschmack waren für mich unauffällig. Wuchsort war eine alte
: Sandkuhle unter Birken und Schwarzpappeln:
: Sollte sich jemand für die genaue Bestimmung interessieren, so könnte ich ihm
: oder ihr diese Pilze zusenden. Frischpräparate liegen im Kühlschrank
: bereit. Bitte Adresse per E-Mail zusenden.
: Bild 2: Ich vermute einen Birkentäubling. Auch diese Pilze waren recht
: stattlich und festfleischig. Bei der Täublingsprobe musste ich sehr lange
: kauen, bis eine leichte Schärfe erschmeckbar wurde. Wuchsort war der selbe
: wie bei den Risspilzen oben.
:
: Grüßlis
: Thomas