: Nach heftigen massiven Regenfällen ist der Wald nass aber im Fichtenwald noch
: nicht überall.Wenn die Temperaturen steigen könnte es einen noch
: versöhnlichen Herbstabschluss geben?In den zwei Stunden Pirsch habe ich
: weniges angetroffen ausser einige sehr kleine und auch bereits zerfressene
: Steinis.Dann drei grosse auch total angefressene und in der dritten Stund
: nach einem Stossgebet im Wald 2 (Fichte+Buchen,500NN Westhanglage viel
: kleine stossende Steini und doch noch einige grössere.Sehr viele kleine
: Maronen,Rotfüsse,Flocki und auf dem Weg Schopftitlinge und Boviste.Wünsche
: Euch für die nächsten Tage auch viel Erfolg!Grüsse Hans
: Bereits 17h sehr dunkel siehe nächste Fotos
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: Hallo Hans
Aehnliche Zustände gestern im Raum Aargau-Zürcher Unterland. In der Nähe von
Kaiserstuhl auf etwa 500 m NN bot sich mir pilzmässig ein Bild
des Grauens: Wald fast pilzleer, aber da und dort Skelette von frischen
Steinis. Des Rätsels Lösung: die Schnecken wüten wie noch nie, kann mich
jedenfalls nicht erinnern, je so zerfressene Steinis erblickt zu haben.
Ursache ist wohl die grosse Feuchte im Wald und kein Wind der abtrocknet.
Hätte es mehr Pilze, wären die Schnecken besser verteilt. Sogar ganz junge
Fliegenpilze sind bis zur Stielbasis hohlgefressen!
Grüssli
Manfred