Hallo,
also ich kann mich nicht erinnern, dass um diese Jahreszeit so wenig
los war im Wald wie dieses Jahr. Ein Vorteil ist, dass die wenigen
Pilze mehr Beachtung finden als sonst und vielleicht auch Arten fruktifizieren,
die in anderen Jahren selten sind. Im folgenden einige Bilder der letzten Tage:
Der Starkriechende Körnchenschirmling (Cystoderma carcharias)
Collybia cirrhata, der Knollenlose Sklerotienrübling auf einem alten
Schwärztäubling
Geastrum quadrifidum, der Kleine Nesterdstern
Cordyceps capitata, die Kopfige Kernkeule
Pluteus hispidulus, der Struppige Dachpilz
Cortinarius citrinolilacinus, ein Phlegmacium aus der Calochrous-Gruppe
Der Satanspilz (Boletus satanas)
Cortinarius olidus, der Titelpilz von "Pilze der Schweiz", Bd. 5
Jedes Jahr immer da: Inocybe haemacta, der Grünrote Risspilz
Pholiotina aeruginosa, eine echte Rarität. Es gibt nur einen weiteren Nachweis
aus Baden-Württemberg aus dem Jahr 1978.
Inocybe griseolilacina
Georg