Moin,
war gestern in meinen heimatlichen Wäldern in Ostsachsen auf einer Höhenlage von 320-380m Seehöhe unterwegs - bin erst eben hier in Giessen eingetrudelt.
Beim gestrigen Rundgang hab ich auf Korb und Messer verzichtet, war nur mit der Digicam bewaffnet.
Neben Dutzenden Steinpilzen traf ich auch noch auf zahlreiche Maronen (zumeist trockenheitsgeschädigt und deformiert) und 4 Goldröhrlinge (knackig&frisch). Jedoch kommt noch genügend Nachwuchs nach, insbesondere viele Jung-Maronen steckten noch mit dem Kopf in der Erde :-).

Hier mal eine Auswahl der Digicam-Ausbeute:

Diese kleinen Gesellen wuchsen fast überall:

Schäden aufgrund der Trockenheit nicht zu übersehen:

Sollen das Ziegelrote Schwefelköpfe sein? Fundort: an wachsender Birke. Auch an anderen Birken fand ich meist nur 1-2 Exemplare zu deren Füßen - normalerweise kenn ich die Schwefelköpfe eher als Massenpilz:

Tramete? Porling? Wirrling? Fundort: an Laubbaumstumpf (vermutl. Birke oder Eiche):

Schwamm oder Porling? Schön anzusehen war dieses Exemplar allemal ...

Kräftiges Exemplar:

Dieser junge Perlpilz kommt recht spät im Jahr aus der Erde - finde den meist eher in den Sommermonaten

Auch der Hallimasch kommt nun in die Gänge - hier mal ein paar Exemplare im "besten Alter" :-).

Zudem fand ich noch weiße und grüne Knollenblätterpilze, jede Menge Fliegenpilze, ein paar Nebelkappen, Blaugrüne Reif-Täublinge, des Weiteren jede Menge Trichterlinge und "Kleinstpilze", die ich nicht identifizieren konnte.

Schönen Gruß
Micha