Hallo,
Hier noch ein paar Bilder von Uwe.
Leider ist er aus diesem Grund nicht selbst drauf.
Es sind 1.2 MB, ich hoffe, sie laden auch.
Die Bilder dokumentieren, wie in unserem Kurs der Pilzexperten-Nachwuchs gefördert wurde.
Ein generell sehr vernachlässigstes Thema.
Die Dokumentation beginnt Morgens.
Die Truppe strömt aus, Pilze zu suchen.
Von links seht ihr Malou, dann meine Wenigkeit, Malous Sohn Jonas Vogt (Träumer, Erfinder und Hirschtrüffel-Experte), sowie unseren Kursleiter, Andreas.

Schon bald fiel auf, dass ein Teilnehmer mehr Pilze als die anderen fand.
Es war natürlich der stolze Jonas (Falkenauge) Vogt.

Bald wurde er jedoch bei regelwidrigem Verhalten ertappt, durch das er sich Vorteile gegenüber den anderen Teilnehmern sicherte:

Durch das Konfiszieren der unerlaubten Hilfsmittel wenig beeindruckt, hängte sich der pilzverrückte Youngster gleich an den Kursleiter und wich fortan nicht mehr von seiner Seite, alles Wissen gleichsam aus ihm heraussaugend.

Den Höhepunkt erreichte diese Strategie, als Jonas Andreas beiläufig fragte, ob Kinder eigentlich auch mikroskopieren dürften.

Andreas machte ahnungslos den Fehler, ihm die ersten Schritte ausführlich zu erklären.
Die Folge: Ab sofort war das Mikroskop besetzt.

Langsam wurde es allen unheimlich.
Wenn Malou und Harald-Andres bei einem Pilz nicht weiterwussten, griff Jonas kurzerhand ein und konfiszierte das Exemplar zum Mikroskopieren.

Selbst Andreas wusste nicht mehr, wie er mit den Geistern, die er da rief, umgehen sollte und schaute zusehends ratloser und skeptischer.
Ob er nach diesem Erlebnis wohl jemals wieder in die Schweiz kommt?

Ungeachtet der verstörten Gesichter um sich herum (hier Marcel) legte sich Jonas mehr und mehr ins Zeug und freute sich ganz offensichtlich...

Soviel zum Pilzexperten-Nachwuchs in der Schweiz.
Europa wird sich auf etwas gefasst machen müssen...
Lieben Gruss, Harald Andres