servus Hias,

warst wieder auf der Eichenwiese :-)

Dien oberen beiden Bilder könnte den gelbrandigen Saftling, Hygrocybe insipida darstelln. Sehr klein und vom Rand her von orangeot in gelb übergehend. Auch der durchscheinend geriefte Rand spricht dafür. Die unteren drei sehen nach chlorphana aus, sicher bin ich mir nicht aber die Merkamle würden passen. Die Hutfarbe kann von zitronengelb über gelborange bis rötlich variieren.

Bei den roten Saftlingen im unteren Beitrag sind die auf den Bildern 4 und 5 von oben mit ziemlich sicher H.coccinea (die auf dem letzten Bild var. umbonata, wegen Buckel.) H.splendidissima hat fast freie Lamellen (wie H.punicea) und leuchtend rote Farben, sowie gelbes Fleisch (wie coccinea). Im Unterschied zu beiden ist aber die Hutoberfläche nicht schleimig, entspricht mikroskopisch der von H. quieta oder reidii. H. splendidissima habe ich sehr häufig am Alpenrand (aber auch schon im Eichelgarten) gefunden und ich kann mir die kaum als Varietät von punicea oder coccinea vorstellen. Die auf den 3 anderen Bildern könnten H. splendidissima sein.

Haben die (wer auch immer?) jetzt schon einmal Teile der Wiese gemäht, wie auf der Tafel angekündigt?