Dank euch für die Informationen.
Zusammengefaßt bedeuted dies, gleiches Vorgehen wie bei Hutpilzen, jedoch Schnitterstellung wesentlich schwieriger, da Medium härter, und genauer schauen, da z. B. Sporen schwerer zu finden sind.
Das mit der Sporulationszeitist natürlich ein Problem, wie kann ich wissen, wann genau die 2-3 Wochen sind?
(Sagt mir jetzt bitte nicht alle 2-3 Wochen Proben nehmen und testen).
Klaus
: Dem Text von Werner gibt es nicht mehr sehr viel hinzu zu fügen.
: Die meisten Porlinge sind ziemlich zäh, und es bedarf schon einiger Übung,
: hier brauchbare Schnitte zustande zu bekommen.
: Außerdem sind manche Arten "Klingenfresser".
: Eine Rasierklinge ein paar mal verwendet und schon ist sie stumpf.
: Antrodia semisupina oder serialis sind solche Klingenfresser.
: Noch eine Anmerkung zu den Sporen: Mehrjährige Porlinge haben z.T.
: nur eine kurze Sporulationszeit (2-3 Wochen im Jahr) und sind danach
: völlig sporenlos. Die meisten Porlinge haben übrigens farblose Sporen;
: da hat man ordentlich was zum Suchen. Bei einigen Arten sind die Sporen so
: klein und schmal, dass man sie für Bakterien hält.
: Eine besondere Bedeutung hat übrigens die Bestimmung des Hyphensystems, was
: ebenfalls nicht immer einfach ist (monomitisch, dimitisch, trimitisch).
: Die beste Möglichkeit mikroskopische Merkmale von Porlingen zu studieren ist
: (wie bei anderen Pilzen auch) eine sicher bestimmte Art zu mikroskopieren.
: Da weis man, nach was man suchen muss. Erst mal mit weicheren Arten anfangen
: und nicht gleich mit dem Zunderschwamm.
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: Gruss Werner2
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