Moin Elfi,
wunderschöne Schlappohren! Worauf wachsen die? Das ist doch kein Holunder?!
Ich hatte letztes Wochenende während der Treibjagd auch mal Blicke auf olle Holunderbüsche geworfen, doch scheinen die Judasohren dieses Jahr reichlich Verspätung zu haben.
Aber warum sollen die nix für den Kochtopf sein? Bei den niedrigen Temps ziehen die Pilze das Wasser aus den FK, so dass sie wie Papier werden. Beim Auftauen werden sie dann wieder wabbelig. Ich verwerte solche Pilze problemlos, denn das Einfrieren und Wiederauftauen gehört zu ihrem Lebenszyklus, so dass sie keinen Schaden nehmen. Das selbe gilt übrgens auch für Samtfußrüblinge.
Nur das Einfrieren roher Judasohren und Samtfußrüblinge spare ich mir: Eben weil sie Kälte gewohnt sind, dürften die Stoffwechselprozesse in den FK zwar langsamer, aber immer noch schneller ablaufen als bei „normalen“ Pilzen. Ergo halten sie nicht so lange.
Grüßlis
Thomas
: Hallo,
: zu Zeiten da wir in unseren Breiten die Ohren gut einpacken, bei
: Morgentemperaturen so um die -10°,
: beginnen andere Ohren munter zu wachsen.
: Im ersten Bild 3 Ohrengenerationen:
: Und hier die ganz frischen in stattlicher Größe:
: Da sie jede Nacht tiefgefroren werden und tagsüber auftauen, sind sie nicht
: für den Kochtopf geeignet.
: Grüße
: elfi