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Gefährliche Substanzen in der Pilzzucht

Geschrieben von: harald andres schmid
Datum: 1. April 2006, 00:36 Uhr


Hallo,

Ich bin etwas erschrocken über neueste Meldungen, gefährliche Methoden in der Pilzzucht betreffend.
Dort wird nämlich eine nicht unbedenkliche Substanz in grösseren Mengen eingesetzt:

DiHydroOxid
(Engl.: DiHydroOxygen / DiHydrogenMonoxide / DHMO)

DiHydroOxid ist eine geruch- und geschmacklose, farblose, an sich ungiftige Substanz, die auf unserem Planeten in natürlicher Form vor allem in Gewässern nachgewiesen werden kann, wenn auch meist in verunreinigtem Zustand.

Harmlos ist die Substanz jedoch nicht, im Gegenteil:
DiHydroOxid verursacht in gasförmigem Zustand schwerste Verbrennungen der menschlichen Haut und der Atemorgane.
Aspiriert (eingeatmet) kann DiHydroOxid zum Erstickungstod führen.
DiHydroOxid wird in vom menschlichen Körper leider sehr leicht aufgenommen:
In flüssiger Form reicht schon ein kurzer Hautkontakt; in Blut, Speichel, Sperma und Vaginalsekreten ist es sofort nachweisbar, durch Schweiss und Urin wird es – oft sehr schnell und in grösseren Mengen - ausgeschieden.
Bei längerem Kontakt mit der flüssigen Substanz quillt die Haut auf.
DiHydroOxid lässt Metalle korrodieren und zerfrisst sie teilweise vollständig.
Der Stoff ist Hauptbestandteil des sauren Regens.
Die Bremsleistung von Autos wird durch die Substanz nachweislich drastisch herabgesetzt, Unfälle mit Todesfolge sind längst umfangreich dokumentiert.
Unter allen Berufsgruppen gibt es bei Seefahrern die meisten Todesfälle durch DiHydroOxid. Trotzdem seien die "Schiffe der Deutschen Kriegsmarine ohne DiHydroOxid kaum als Einsatzfähig zu bezeichnen".
Durch Erhitzen erreicht die Substanz ihre grösste Gefährlichkeit, sie baut grosse atmosphärische Drücke auf und bringt druckfeste Behältnisse mühelos zum Bersten.
Früher waren darum erwiesenermassen Kesselexplosionen bei Dampfloks meist auf unsachgemässen Umgang mit erhitztem DiHydroOxid zurückzuführen.
Trotz dieser gefährlichen Eigenschaft findet der Stoff in den Kühlkreisläufen unserer Kernkraftwerke Anwendung.
Bei den momentanen Unruhen in Paris soll gerüchtehalber die Substanz neben Tränengas aus Wasserwerfern gegen Demonstranten eingesetzt worden sein.

Jetzt die Nachricht, die uns Pilzfreunde hellhörig machen sollte:
DiHydroOxid wird in Pilzzuchten grossflächig über das Substrat und über die heranwachsenden Fruchtkörper versprüht.
Die Substanz wird dabei von den Pilzen in grossen Mengen absorbiert und ist bei gekauften Pilzen vollständig nachweisbar!
Bei meiner telefonischen Anfrage bei einem Zuchtbetrieb wurde der Einsatz der Substanz erst energisch bestritten.
Als ich genauer nachfragte, erhielt ich schliesslich lachend den lapidaren Kommentar: „Aber wie sollten wir das denn sonst machen…?“ – eine Auskunft, die mich unter den gegebenen Umständen doch sehr erschreckt.

Ein eigenes, gefährliches Erlebnis mit DiHydroOxid hatte ich vor fast zwanzig Jahren.
Am sandigen Pazifik-Strand zwischen Santa Monica und Monterrey atmete ich an einem stürmischen Tag mit hohem Wellengang eine kleinere Menge DiHydroOxid ein.
Dem Ersticken nahe, lag ich hustend und würgend im Sand neben den Wellen, bis ich einigermassen wieder Luft bekam.
Dass schon unzählige Menschen so zu Tode gekommen sind, scheint im öffentlichen Bewusstsein nicht genügend präsent zu sein, wenn man den überall vorherrschenden, gedankenlosen Umgang mit der Substanz betrachtet.
Sie ist, wenn man ihre Gefährlichkeit erwägt, auch viel zu leicht zugänglich.

Ich konnte es natürlich nicht lassen, eigene Experimente mit der Substanz an Pilzen anzustellen.
Die Ergebnisse sind für mich wahrlich alarmierend.
Der Stoff zeitigt eine ungeheuerliche, fast gespenstische Wirkung.
Ich habe Fruchtkörper von Hirneola auricula-judae als Exsikat in die Substanz eingelegt.
Die Fruchkörper quellen bedrohlich an, saugen das DiHydroOxid in sich auf und erreichen die vollständige Grösse von frischen Exemplaren der Gattung.
Ähnlich verblüffende Ergebnisse erreichte ich mit Exemplaren von Marasmius oreades.

Den Stoff nach solchen Ergebnissen als harmlos zu bezeichnen, finde ich unverantwortlich.
Was muss noch geschehen, damit unsere Gesundheitsbehörden und Politiker hellhörig werden?
Es braucht schon eine gehörige Portion Dreistigkeit, im Angesicht dieser Sachlage den Einsatz der Substanz als „ungefährlich“ zu beurteilen.
Es stellt sich die Frage, ob die Weltöffentlichkeit bewusst getäuscht werden soll, - ob gar höhere Interessen im Spiel sind?
Die am schrecklichen 11. September 2001 involvierten Flugzeuge sollen allesamt Tanks mit flüssigem DiHydroOxid im Bereich der Kombüsen an Bord gehabt haben, dies wurde weder von den Airlines noch von der Bush-Regierung je offiziell dementiert. Wohl kaum nur ein merkwürdiger Zufall…
Ich frage mich mittlerweile, ob ich das einzige Individuum auf unserem Planeten bin, das wirklich bereit ist, der Sache mit Nachdruck kritisch nachzugehen, auch wenn ich auffallenderweise bei meinen Recherchen überall auf massive Widerstände stosse.
Was soll hier vertuscht werden?
Selbst die WHO gab sich auf meine telefonische Anfrage hin bedeckt, wies lakonisch darauf hin, das die Substanz anerkannterweise „not poisonous“ sei.
Auf mein Drängen hin, weitere Auskünfte zu geben, wurde ich dann höflich immer weiter verbunden. Da ich sicherheitshalber den Anruf bei der WHO nicht übers Telefonnetz, sondern übers Web tätigte, konnte ich verfolgen, wie ich über mehrere Stationen nach Kapstadt (!) weitergeleitet wurde. Als ich im dortigen, angeblichen „WHO-Research office“ nachhakte, ob sie etwas von übergeordneten Interessen und Vertuschungen wüssten, hörte ich im Hintergrund in deutlich amerikanisch gefärbtem Englisch die Anweisung: "keep him holding on", dann wurde ich, wie meine Spezialsoftware anzeigte, zu meiner Überraschung nach Deutschland (!) umgeleitet, und zwar in eine angeblich schon längst aufgelassene Luftwaffenbasis nördlich von Bremen. Dann war nach einigen Minuten Wartezeit die Leitung nach mehrmaligem Knacken plötzlich tot.
Seither knackt es stets merkwürdig in der Leitung, wenn ich den Hörer aufnehme, und ein beunruhigender Summton ist zu hören.
Dass mich das als sensibler Mensch beschäftigt, dürfte auf der Hand liegen.
Dass ich seit einigen Tagen öfter als früher unauffälligen Männern mit schwarzen Hüten auf der Strasse begegne, dürfte Einbildung sein.
Die grosse, schwarze Limousine mit verspiegelten Fenstern, die heute Nacht schräg gegenüber parkte, macht mich allerdings schon ziemlich nervös.
Ich denke, ich werde sicherheitshalber Georg bitten, den Text hier in drei Tagen zu löschen, zwei Abschriften habe ich allerdings bei unabhängigen Anwälten in Unterwasser und Trübbach hinterlegt, falls mir etwas zustossen sollte.

Trotzdem einen schönen Monat April wünscht Euch Euer getreuer, aber besorgter Harald-Andres

Beiträge in diesem Thread

Gefährliche Substanzen in der Pilzzucht -- harald andres schmid -- 1. April 2006, 00:36 Uhr
In anderen Anwendungen sehr gute Erfahrungen... -- Karl-Heinz -- 1. April 2006, 00:50 Uhr
Re: Gefährliche Substanzen in der Pilzzucht -- Dedimyk -- 1. April 2006, 11:20 Uhr
Auflösung Aprilscherz: Es ist: Wasser! -- harald andres schmid -- 2. April 2006, 00:13 Uhr

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