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Hallo liebe Pilzfreunde,
erst mal ein freundliches Hallo in die Runde. Ich bin recht neu in der Gemeinde der Pilzsuchenden oder eher im Moment durch den Wald irrenden. Mein Sohn, meine Frau und ich gehen seit nun 7 Tagen jeden Tag für rund zwei bis drei Stunden durch den Wald um Pilze zu sammeln. Gefunden haben wir nur winzigste graue Pilze mit spitzen Hüten die wir als nicht essbar, da zu klein einstuften.
Die Idee Waldpilze zu sammeln nahm ihren Anfang in unserem Sommerurlaub, als unser Vermieter eine Pizza Funghi Porcini Mozarella di Buffalo reichte. Als Hobbyköche mit Nachwuchsgourmet war sofort klar, dieses Geschmackserlebnis sollte wiederholt werden bzw. durch andere Rezepte ergänzt werden.
So zog es uns in den Wald den wir nun wie gesagt seit einer Woche jedes Mal frustriert verlassen und uns in eurem Forum fast schon neidig die tollen Funde bestaunten.
Gibt es regional wirklich so große Verschiebungen in den Vorkommen? Den zu Rate gezogenen Förster und ein Pilzsammelnder bekannter der Familie sind der Meinung das die Pilzsaison erst ab der ersten besser noch zweiten Septemberwoche beginnt. Der bekannt ist gestern auch losgezogen um an seinen Stammplätzen mal nachzuschauen ebenfalls ohne Erfolg.
Wie gesagt wir Wohnen auf im Westerwald so auf 360 m ü. NN. Gesucht wird in vier Gebieten mit unterschiedlichen Himmelsrichtungen immer in Hanglage, mittelalter Fichtenbestand sehr Licht, junger Fichtenbestand gerade ausgejüngt, Mischwald und in einem Laubwald überwiegend mit mittelalten Buchen und alten Eichenbestand. Geregnet hat es seit vierzehn Tagen täglich, Temperatur so zwischen 18 und 22 Grad.
Gibt es noch mehr Westerwälder hier auf der Seite die ähnliche Erfahrungen haben oder ist das des Anfängers harte Los?
Für weiter motivierende Antworten sage ich schon mal Danke und wünsche euch gut gefüllte Körbe.
Guido
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