Im Rhein-Main-Gebiet gibt es derzeit eine Pilz-Grenze ungefähr zwischen Ingelheim und Bingen - das ist die Grenze, wo es beim Wetterumschwung Ende Juli keinen heftigen Gewitter-Niederschlag gegeben hat. Nordwestlich davon ist es eher mager, südöstlich davon ist die Hölle los.

Wenn die ersten Niederschläge bei Euch noch eher schwach waren und nicht den Boden durchgefeuchtet haben, hat sich offensichtlich bei Euch das Mycel noch nicht regeneriert. Da hilt nur warten oder nach Südwesten fahren oder gezielt an Stellen suchen, an denen auch der heiße Juli den Boden nicht komplett austrocknen konnte, aber es gerade noch nicht sumpfig ist - da wachsen dann auch wieder keine Speisepilze mehr.