: Hallo zusammen,
: gerade ist mir mal wieder eine Sache eingefallen, die ich schon immermal hier
: im Forum erzählen wollte. Mich würde Eure Meinung dazu interessieren oder
: vielleicht hat der eine oder andere schonmal eine ähnliche Erfahrung
: gemacht: Als Kind kam ich immer auf die tolle Idee, die Pilzreste, die vom
: Säubern der Pilzfunde übrig geblieben waren, bei den Bäumen (drei einzelne
: Fichten in exponierter Lage) hinter unserem Ferienhaus im bayrischen Wald
: "zu entsorgen". Und siehe da: Zwei, dreie Jahre später wuchsen
: doch tatsächlich mal ein Steini, mal eine Marone unter diesen Fichten. Ok,
: dies könnte noch Zufall gewesen sein.
: Zurück in Großstadt mußte ich das "Experiment" natürlich
: weiterführen, Kinder sind ja neugierig: Die Pilzreste wurden immer an drei
: Birken, die in so etwas wie überdimensionalen Blumentöpfen mitten in der
: Stadt nahe der Fußgängerzone wuchsen, entledigt. Schon in dem darauf
: folgenden Jahr wuchsen dort eine Heiderotkappe und Birkenpilze,
: vereinzelte Fliegenpilze wuchsen in den Bottichen übrigens schon vorher.
: Das "Spektakel" dauerte noch etwa zwei,drei Jahre an, dann war
: es vorbei.
: Das war so ungewöhnlich, das ich hier nicht mehr an einen Zufall glaube.
: Leider gab es damals noch keine Digi-Cams, sonst hätte ich die Beweise für
: die Nachwelt festgehalten.
: Haltet mich für bekloppt: Seitdem schleppe ich übrigens alle Pilzreste wieder
: zurück in den Wald, in der Hoffnung, das die ein oder andere Spore mir
: dann als ausgewachsener Pilz wieder begegnet ...
: Gruß, Ronny
Bravo Ronny,
solche Leute braucht das Land.
weiter so - Waldschrat