: Hallo Helios,
: auf basenreichen Böden, vor allem Muschelkalk, ist der Netzstielige
: wesentlich häufiger als der Flockenstielige. Gerade entlang von
: (kalkgeschotterten) Straßen, in Alleen und an Dämmen findet man den Netzi
: sehr häufig unter allen möglichen Laubbäumen, vor allem auch Linde und
: Birke.
: Es mag sein, dass im Netzstieligen Hexenröhrling kein Coprin nachgewiesen
: werden konnte, aber erstens heißt das nicht, dass keines da ist. Zweitens
: kenne ich einen verbürgten Fall vonn Alkoholunverträglichkeit beim Netzi
: und drittens glaube ich kaum dass schon mal jemand in Deutschland den
: Ochsenröhrling verspeist hat. Viertens möchte ich, bevor ich diese Studie
: glaube, erst mal 100% sicher nachgewiesen wissen, dass damals auch
: wirklich der Ochsenröhrling untersucht wurde ...
: beste Grüße,
: Andreas
Hallo Andreas!
Ich bin alles andere als ein Fachmann.
Hab das alles nur gelesen...
Nach Ewald Gerhardt (Der grosse BLV Pilzführer)ist nach neuester Erkenntnis auch bei Alkoholgenuss nicht mit vorübergehender Giftwirkung zu rechnen.
Das kann natürlich auch falsch sein...
Wie gesagt bin kein Fachmann...
Gruss, Helios