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So Leute, heute gibt's Teil 3 der Spessartbilder.
Fangen wir mal mit den Wulstlingen bzw. Knollenblätterpilzen an, da gab es auch einiges zu finden. Z. B. den spitzhütigen weissen, Amanita virosa. Tödlich giftig der kleine weisse. Gefunden im Jungeichenwald mit Birken und Kiefern und vereinzelten Fichten.
Im gleichen Wald gab es dann auch noch gelbe Knollis - Amanita citrina:
Den gab es übrigens auch in einer weissen Variante, nämlich A. citrina Var. alba
In einem Kiefern-Buchenmischwald fand ich dann noch den narzissengelben Wulstling,
Amanita gemma.
Und für mich ein Erstfund, den spitzschuppigen Wulstling, Amanita solitaria
Ebenfalls schön anzusehen und in Mengen gefunden im Jungeichenwald, Trompetenpfifferlinge, Cantharellus tubaeformis
Für den Anfänger manchmal nicht leicht davon zu unterscheiden, besonders bei kleinen Fruchtkörpern, das Gallertkäppchen - Leotia lubrica. Nur dieses ist halt giftig denn es enthält das Lorchelgift Gyromitrin. Also Vorsicht bei zu kleinen FK.
Zurück im Kiefern-Buchenmischwald fanden wir einige sehr schöne Exemplare der Krausen Glucke - Sparassis crispa
In unmittelbarer Nähe noch dieses schöne Frauentäuberl, diesmal in einer etwas grüneren Farbe:
Zum ersten Mal heuer fand ich endlich einen, wenn auch älteren Kiefernsteinpilz, Boletus pinophilus:
Halimasch Armillaria spec. gab es auch einige zu bewundern. Ich weiss nur nicht welcher der 7 bei uns vorkommenden Arten dies war:
Zum Abschluss für heute dann noch Hexenröhrlinge, Boletus erythropus, diesmal als Zwillinge auftretend:
Beim nächsten Teil ist dann Schluss mit Spessartbildern, und ich werde mich wieder den inzwischen neu aufgelaufenen Objekten widmen. Viel Spaß mit den Bildern.
LG Peter
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