Am Wochenende war ich im Welzheimer Wald zwischen Schwäbisch Gmünd und Gschwend (Reichenbachtal westlich Spraitbach, Buchen-Tannen-Fichtenwald). Trotz der spätsommerlichen Witterung gab es noch Speisepilze in Mengen: Steinis, Flockis, Pfiffis, Semmelstoppel. Außerdem den Schafsporling in seiner rosahütigen Form (für mich ein Erstfund im Schwäbisch-Fränkischen Wald).
Tja, und dann noch diese Ritterlinge:

http://www.koolfiles.com/TRICHO_1.jpg
http://www.koolfiles.com/TRICHO_2.jpg

zu Tricho 1: deutlicher Mehlgeruch (der typische Ritterlingsgeruch)
zu Tricho 2: undeutlicher, allenfalls leicht mehliger Geruch, eher säuerlich

Ökologie: auf einer stark moosbewachsenen kleinen Lichtung unter Fichten. Buchen und ggf. Tannen waren allerdings auch in der Nähe.

Beide Arten (sofern es nicht doch dieselbe Art ist) wuchsen recht dicht beieinander, etwa im Abstand von 10 Metern.

Was meint Ihr dazu?