: Hallo Dirk,
: Pfifferlinge einwecken war schon immer gut.
: Einfrieren dagegen macht aus den Pfifferlingen eine zähe oft bittere Masse,
: weshalb wir - bis auf ein paar kleine dazwischen im Mischpilzbeutel -
: verzichteten!
: Aber neue Tests brachten uns zu einer Lösung, dass Pfifferlinge durch
: Einfrieren noch sehr gut sind.
: Wir bereiteten Pfifferlinge als eine Art Pilzgericht vor.
: 1 kl. Zwiebel und 2 Knoblauchzehen in etwas Sonnenblumenöl oder Olivenöl
: anbraten. Pfifferlinge hinzugeben, etwas Pfeffern und Salz (Pilze brauchen
: relativ viel Salz – aber nachsalzen ist nach dem Auftauen auch noch
: möglich. Mit Wasser ablöschen und einen halben Suppenwürfel hinzugeben
: Das ganze etwa 15 Min. kochen lassen – mit Soßenbinder kann die Konsistenz
: verdickt werden. 0,2 Liter ultrahocherhitzte Sahne (andere bildet
: Flöckchen) und etwas Petersilie hinzugeben, 5 Min. bei geringster
: Kochstufe ziehen lassen – fertig! Das ganze abkühlen lassen und
: einfrieren.
: Kann per Mikrowelle oder Herd wieder aufgetaut werden und schmeckt genauso
: wie frisch.
: Als Beilagen kann dann eigentlich vieles verwendet werden, wie
: Salzkartoffeln, Nudeln oder auch Knödeln.
: Und wer ein Fleischfresser ist - so wie ich – der brät sich vor dem Auftauen
: der Pfifferlinge noch Schweineländchen oder Schnitzel dazu. Auch
: Rindersteak wäre möglich – braucht aber etwas länger. Nachdem das Fleisch
: durch ist - so wie man es will - werden die eingefrorenen Pfiffi ohne
: Auftauen hinzugegeben.
: Schmeckt alles immer noch toll obwohl Pfifferlinge eingefroren waren!
: Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang
Ich gebe Dir volkommen recht. Ich friere meine Pilze immer als Fertiggericht ein so in der Art Pilzgulasch. Nur frische Kräuter wie Petersilie u.s.w. kommen erst zum Schluss dazu.
Lothar