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Mal wieder kann ich nur über den Taunus berichten,
Pfifferlinge fand ich dieses Jahr von August bis gestern, ohne Ausfälle, und wohlgemerkt dieses Jahr mein am häufigsten gefundener Pilz, ob Buchenwald oder im Fichtenwald, völlig egal ;) Meist immer so ca. 400-700Gr pro Tag, innerhalb von ca 1-2Stunden. Es sind in der Tat "Nester", aber genau in den Gebieten wo man solche entdeckt würde ich mal die Nähere Umgebung (sagen wir mal 3qkm-1ha unter die Lupe nehmen die eine ähnliche Vegetation aufweisen, meist findet man die ersten "Ausreißer" auch schon direkt in Nestnähe.
Das Baumalter ist nicht so entscheident wie ich noch letztes Jahr dachte, die Pfifferlinge wachsen sogar am Wegrand unter ca 3-8m hohen Jungbuchen. Vereinzelt sogar stattliche Exemplare von 20cm Höhe die durchaus noch sehr gut zu verwerten sind und keinerlei Magenprobleme hervorrufen ;) Braune Stellen gehören dennoch abgeschnitten und wenn sie matschig sind, auch lieber vorsichtig sein, aber meist kommt erst das braune, dann die schwarzen Flecken.. danach der Schimmel. Aber die mit Sonnenschäden 'Risse am Rand'.. schmecken oft noch hervorragend.
Dennoch, ich bin noch immer verwundert warum sie keiner sammelt, die meisten Sucher gehen hier ins Moos und sammeln Maronen, die Pfifferlinge auf dem Weg zu diesen Plätzen lassen sie stehen, gut für mich :) Oder ist die Angst vor Zecken doch so groß?
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