: Der grünt aber enorm - manchmal ist der ganze Fk. dunkelgrün. Ein langsames
: (die Frage ist hier: wie langsam? und wie intensiv?) Vergrünen deutet am
: ehesten auf den Fichtenreizker hin, der ist auch mit Abstand der
: häufigste. Aber auch der Lachsreizker (selten und wenig) und der
: Edelreizker (alt - ansonsten langsam) sowie der Blutreizker (alt und
: mittel intensiv) vergrünen leicht. Alleine am "Vergrünen" kann
: man die aber schlecht auseinanderhalten - besser ist die Milchverfärbung.
: Auch die Lamellenfarbe unterscheidet z.B. von vornherein schon mal den
: Blutreizker (L. sanguifluus) und den Kiefern-Reizker (L. semisanguifluus)
: von den anderen, deren Lamellen +- orange sind. Weiterhin sind die Gruben
: am Stiel ein Indiz. Beim Fichtenreizker findet man normalerweise gar keine
: bis sehr, sehr wenige. Beim Lachsreizker und beim Edelreizker dagegen
: mehrere, genauso wie beim Blut- und Kiefern-Reizker. Und last but not
: least ist die Ökologie wichtig - d.h. die Bäume.
: Wie gesagt, wenn man in vielen mit Fichten zumindest teilweise bestandenen
: Wäldern Reizker findet, sind sicherlich die meisten Fichtenreizker -
: alleine schon von der Wahrscheinlichkeit her. Der Lachsreizker (L.
: salmonicolor) braucht Tannen, alle anderen finden sich normalerweise bei
: Kiefer.
Hallo Werner!
Jetzt schließe ich mich deinen Ausführungen voll an.
Liebe Grüße Hans