Hallo Werner,
ehrlich gesagt auf die chemischen Farbreaktionen, würde ich mich niemals
alleine verlassen. Ein Problem (zumindest für mich) ist die Frage, wie alt
die entsprechenden Reagenzien sind, und ob diese überhaupt noch zu den dokumentierten Reaktionen führen oder wie du schon sagst zu verschiedenen rot, blau oder grün oder sonstwie Tönen führen können. Die Reagenzien, die ich
habe, sind leider schon 2 Jahre alt und ich vermute, dass die Farbintensität
der Reaktion auch vom Alter des chemischen Mittels abhängig ist. Sicher können die hier aktiven Chemiker mehr dazu sagen.
Die Reaktionen sind eigentlich "nur" für mich eine Abrundung von vorher
durchgeführten Untersuchungen, und es macht Spaß zuletzt nochmal sagen
zu können, und das stimmt auch (mehr oder weniger).
Viele Grüße Klaus
: Ich hatte die im Sommer an etwas ausprobiert, was ich inzwischen für A.
: phaeolepidotus halte. Dann an einem normalen, gilbenden Anisegerling und
: zuletzt noch an Waldchampignons. Tatsache ist, daß ich zwar
: unterschiedliche Rotfärbungen (von orange- über wein- bis rostrot) im
: Kreuzungsbereich hatte, trotzdem mehrfach Rot. Ich weiß jetzt nicht, ob es
: evtl. an altem Anilin liegt, komisch war das aber schon. So ganz traue ich
: dem Frieden da nicht.
: Gruß,
: Werner