Fortsetzung:
Weniger reizvoll dieser Zeitgenosse:

bei dem mir das Fotografieren echt schwer fiel – trotz Teleeinstellung der Kamera.
Überaus angenehm waren diese stoppeligen Gesellen, die im tiefsten Geheck unbedingt in Hexenringen wachsen wollten:

Insgesamt fanden wir von diesen Stoppelpilzen gute 5 kg!

Ein nicht alltäglicher Fund ist der Büschelige Faserling, desse lateinischer Name Psathyrella multipedata sehr aussagekräftig ist: multipedata = vielfüßig

Mitten im Buchenwald fand ich diesen Becherling:

Ich weiß, das man den kaum per Bild bestimmen kann. Aber vielleicht hat der eine oder ander eine Ahnung. Der Pilz machte einen fast wachsartigen Eindruck.

Ebenfalls an der B 202 in unserem Truppenübungsgebiet fand ich jennen Anistrichterling:

da kann ich mich gar nicht satt dran riechen.

Der Schuppige Träuschling:

wuchs in diesem Monat auch in großer Zahl. In manchen jahren finde ich davon keinen einzigen.

Tj, und dann fand meine Frau den kulinarischen Höhepunkt, ebenfalls im Wald von Bergenhusen: die Krause Glucke,

die sich in Ermangelung von Kiefern an einem Fichtenstumpf nieder gelassen hatte.

Auf den Koppeln machte sich während der Regenfälle der Dungbecherling breit:

Und vielleicht erkennt der eine oder andere von euch diese genaue Art.

In den Birkenbeständen unseres Truppenübungsgebietes wuchsen die üblichen Verdächtigen an Täublingen, die sich jedem meiner Bestimmungsversuche tapfer widersetzten:

oder:

Dieser Täubling wuchs im selben Habitat wie der Zähe Saftling, den ich euch schon früher gezeigt hatte.
Bei diesem Pilz hier bin ich selbst Schuld, dass ich ihn nicht kenne, denn er wurde schon mal von jemanden aus dem Forum gezeigt, mit Namen dazu, aber ich kann den Thread nicht wieder finden:

Hier ist ein Unbekannter, mit dem ich gar nichts anfangen kann. Es ist ein Braunsporer, der nach einer Weile an den Bruchstellen tief karminrot anlief.

Hat da irgenwer ’ne Meinung zu? Ein Präparat liegt zuhause.

… to be continued…