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Hallo Pilzfreunde,
ich habe schon von kleinauf gelernt, daß man madige Pilze lieber weg schmeißt, bzw. madige Stellen raus schneidet. Und wenn meine Ausbeute groß genug ist, schneide ich viel raus bzw. werfe großzügig weg. Habe ich nur wenig, dann "bin ich mal nicht so" und nehme auch Teile, wo nur wenig Madengänge zu sehen sind. Vor kurzem kam mir die Frage, warum eigentlich? Ist es wegen der Ästhetik, weil Maden eklig sind? Ist ja auch unappetitlich, wenn sich in der Pfanne auf einmal eine Made in Todesangst aus einem Pilzschnippel rauswindet.
Oder sind die Hinterlassenschaften der Made giftig?
Mir ist z.B. ein Apfel mit einem Wurm (den muß man ja nicht mit essen) lieber als ein chemisch behandelter , in den sich nicht mal eine Made reintraut. Aber 10 cm lange geröstete Maden möchte ich auch nicht essen, wie das in manchen Ländern üblich ist.
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