Da gab's auch noch Zubereitungsarten, die uns z.T. heute nicht mehr geläufig sind, die man aber in alten Zeitschriften findet.
Ich erinnere mich an ein Nebelkappen-Rezept, in welchem die Herbstblatterl durch den Wolf gedreht und gewürzt wurden. Aus der Masse wurden dann Knödel geformt und in einer zugedeckten Schüssel in den kühlen Keller gestellt. Da die Nebelkappe zu den Arten gehört, die gern Eigenmycel bilden, verfestigten sich diese Knödel. Sie wurden dann am Folgetag in Fleischbrühe oder Bouillon gekocht und serviert.
Vielleicht würden sie sogar mir schmecken, aber ich hab nun mal eine tiefverwurzelte Abneigung gegen diesen Pilz.
Beste Grüße, Heinz Ebert
: das ist ja seltsam. es hört sich nach einer ländlichen gegend an und da
: sollte doch ein gewisses grundwissen vorhanden sein, würde ich denken.
: aber anscheinend ja nicht! wo war denn diese gegend!? hätte gedacht, dass
: maronen die ersten pilze sind, die jeder sammelt...