: Vielleicht ist es ja der Goldbräunende Saftwirrling, haha.
: Das helle Fleisch wird nach dem Durchschneiden sehr schnell goldbraun.
: Auch der Hut hat sich in diese Farbrichtung verändert seit ich ihn von seinem
: Baumstumpf getrennt habe. Dort war er seitlich großflächig angewachsen
: (passt auch nicht zu A. biennis).
: Auch die Druckstellen auf den Röhren sind in einem mittleren Braunton (ich
: will jetzt nicht schon wieder goldbraun schreiben).
: Die Röhren sind sehr kurz, vielleicht 1 mm. Das Fleisch ist nachgiebig aber
: nicht "schwammig" und riecht ausgezeichnet nach Pilz. Wenn man
: ihn drückt, sondert er an den Schnittstellen goldbraune Flüssigkeit ab,
: die wunderbar die Fingerkuppen färbt (leider nicht goldbraun sondern
: dunkelbraun) und auch nach der Behandlung mit Wasser, Seife und Bürste
: erhalten bleibt.
Interessant, sagt mir aber nichts, weil wie gesagt, da kenn ich mich nicht aus.
Wir hatten letztens einen vermeintlichen A.biennis, das Fleisch war nicht massiv
(oder wie sagt man, mir fehlt das entsprechende Wort) sondern irgendwie so gefaltet.
Ob es sich verfärbt hat, weiss ich leider nicht mehr. Im Index fungorum sind noch
zwei weitere Arten, nämlich roseus und fractipes und einige synonymisierte Arten,
die aber in anderen Gattungen stehen, angeführt.
A.fractipes hat laut Krieglsteiner / Pilze BW Fruchtkörper, die selten über 4cm groß sind -
wie groß sind denn Deine Funde ?
Ausserdem sollen die Poren fein bewimpert sein. Über das Fleisch steht leider nichts.