Moin,

Nieselregen, böiger Regen, peitschender Regen... das Wetter hatte heute ja mal viel Abwechslung zu bieten :x

Der sonntäglichen Spazier-Ausflug daher nur in einen nahen Mischwald, sandiger Boden, extensive Bewirtschaftung, viel totes Holz. Tonnenweise Schwefelköpfe - aber nicht ein nicht-grüner dabei.. *seufz*.. sicher, daß der rauchblättrige nicht nur eine Legende ist? :D

Alte Lacktrichterlinge, Maronenmumien, A. citrina allerseits. Nichts weltbewegendes - und schon gar nichts für den knurrenden Magen. Krause Glucken jede Menge, aber alles verschimmelt, vermodert, zerfallen - gut, es ist jetzt halt doch langsam Winterzeit. Ein paar letzte Täublinge, diverse Holzritterlinge, massenhaft noch kahle Kremplinge und ein paar Fliegenpilze rundeten das (für den Gaumen) trostlose Bild ab. Nun denn, dann wurde halt mal wieder mehr gewandert und weniger gesammelt, kommt der Gesundheit ja auch zu gute :)

Zurück zum Auto, keine 20m davon entfernt dann das:

Der Gott der Pilzküche hatte mein inniges Flehen also doch erhört.. ;)

An noch lebender Buche, ich denke mal, die Stelle besuche ich demnächst noch mal wieder.. :)

Eine Frage aber dann doch: Dort, wo die FK aus dem Baum wachsen, sieht man im Schnitt ja schön die einzelnen Stiele. Aber aus was besteht eigentlich der "Rest" darum? Und gibt es für dieses.. füllige Wachstum einen bestimmten Grund?