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Re: Nicht die Dicke des Präparates ....
Geschrieben von: Hans-Jürgen Antwort auf: Nicht die Dicke des Präparates .... (Andreas)
Datum: 15. November 2006, 11:14 Uhr
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: ... sondern die falschen Färbemittel waren meiner Ansicht nach der Grund für
Das vermute ich schon auch. Trotzdem hätte mich gerade von Deiner Seite eigentlich mehr ein Tipp zur Art als ein Grundkurs in Färbetechnik interessiert (so sehr ich den vielleicht immer noch gut brauchen kann). Was ich zeigen wollte und worauf ich meine Vermutung gestützt habe, hat man gesehen. (Mit den 4-sporigen Basidien hast Du übrigens sicher Recht. Aber was ist es dann?) : Ein Schnitt mit dem Mikrotom auf 6 µm Dicke dürfte für Pilze in den meisten
Naja, die Dauerpräparate, die wir von Heinz Clemencon bei einem Mikro-Kurs in Hornberg bekommen haben, haben eine Stärke von 6 bis 10 µ. Ich habe in meinem Leben noch keine besseren Präparate gesehen. Das Verfahren ist allerdings für Feierabendmikroskopiker wie mich (und wahrscheinlich auch für die meisten Berufsmykologen) ein wenig aufwendig. Mein Fehler war wohl (das hat Markus sehr richtig erkannt), dass ich mit sehr viel einfacheren Mitteln auch so schöne großflächige Schnitte herstellen wollte, also komplette Lamellenquerschnitte, am besten komplette Hutquerschnitte. Das geht aber ohne eine entsprechende Fixierung nicht. Die Rasierklingen von Walter habe ich auch, aber ich benutze sie kaum, weil ich mit dem Skalpell unter dem Binokular besser klarkomme. Heute nachmittag werde ich nochmal mit Rudi nach den Sandschwammerln Ausschau halten. Vielleicht gibt's ja noch Frischware zum weiteren Verfärben. Gruß ins noch immer unbesuchte Jena
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