Hallo Dirk,
danke für den interessanten Beitrag. Oberflächlich betrachtet hätte ich sie auch einfach als H. mesophaeum "abgetan".
Gruß Jens
: hallo pilzfreunde, möchte euch hier mal auf einen interessanten fälbling
: aufmerksam machen, der nicht nur beweist, dass man fälblinge nicht im
: vorbeifahren mit dem auto bestimmen kann (weiß ja jeder, gähn ...),
: sondern es sich manchmal lohnt, auf vermeintlich "ordinäres"
: einen genaueren blick zu werfen. warum uwe l. und ich diese vermeintlichen
: "dunkelscheibigen" in der dämmerung des dämmerwaldes (so heißt
: der wirklich) aus dem boden rupften weiß ich nicht mehr, möglicherweise
: aus geistiger umnachtung, jedenfalls war die überraschung groß, extrem
: wurzelnde stiele vorzufinden, die teilweise mehr als doppelt so lang waren
: wie der oberirdisch sichtbare teil. dieses merkmal ließ im zusammenhang
: mit einem auffallend angenehmen, süßlichen geruch (nicht die geringsten
: rettich-spuren) eigentlich nur eine deutung zu: hebeloma birrus (heller
: wurzel-fälbling). die literatur sagt dem pilz nitrophile neigungen zu und
: in der tat steckten die burschen im gut gedüngten sand eines reitweges.
:
: und hier nochmal ein blick auf die stiele:
: beste grüße
: dirk