Hallo,

ich danke vielmals für diese ausführlichen Hinweise!

Ich habe damals zur Sicherheit die Zecke auf einen Tesafilmstreifen geklebt und in ein Glas getan für eventuelle Nachuntersuchungen.

Was ich auch vermutet habe, dass ein Teil der Zecke vielleicht doch unter der Haut stecken blieb - das Herausziehen des Holzbocks erwies sich nämlich als äußerst schwierig. Ich hatte mich am Abend zuvor noch nach Zecken abgesucht und nehme meistens das "AntiBrumm"-Spray zum Schutz mit, doch das "Vieh" hat es wohl geschafft übersehen zu werden. Am nächsten Tag hab ich sie durchs jucken bemwerkt. Mit der Spezialpinzette habe ich sie mit Hilfe einer zweiten Person versucht herauszuziehen - sie saß fest an meiner Seite auf Bauchnabelhöhe. Beim Ziehen hat sich zunächst meine Haut einfach mitgezogen - ich wurde dann schon nervös weil man bei diesem Vorgang wohl so schnell wie möglich sein sollte. Mir wurde da schon ganz schwummerig, weil das Biest einfach nicht loslassen wollte. Beim dritten Versuch haben wir sie dann irgendwie rausbekommen, in der Hoffnung das nichts in der Wunde zurückgeblieben ist.
Ich werde auf jeden Fall nochmal zum Arzt gehen für eine Blutuntersuchung.
Dem Tipp mit dem Hosenbein werde ich auf jeden Fall nachkommen! Danke!

Mein Opa der früher viel Waldarbeit gemacht hat in Norddeutschland bei Gifhorn,
hatte sich früher sogar insgesamt 3 mal mit Borreliose infiziert und musste folglich Antibiotika-Behandlungen durchführen, der Arme.

Der Stich juckt, wie ich eben sagen kann, gerade wieder ein wenig - und hat wieder nen recht harten Pickel gebildet, zwar klein, aber komische Sache.