: Was die anderen angeht, gebe ich Dir recht, Thomas. Aber bei dem Tintling
: würde ich auf jeden Fall (und das geht halt sicher nur mit dem Mikroskop)
: auf den Weidentintling (C. truncorum) prüfen. Mir erscheint es so, als ob
: die durchaus auch deren Größe erreichen wollten. Aber andere Tintlinge
: kann man natürlich auch nicht ausschließen.

Da dachte ich schon, ich - die sich bereits als Rotzgöre über die glimmerigen Tintlinge gefreut hat - ich hätte da nur so ein Allerweltsbild geknipst und dann sowas... "konzeptionelle Unausgewogenheit" nennt man das wohl, was mich jetzt zum Bücherblättern bewogen hat.

Aaalso: bei Herrn Laux fand ich zwar auch den üblichen, aufs scharfe Glas verweisenden Tintlingskommentar, dazu aber noch die Information, daß einige Tintlinge ein auffälliges Ozonium bilden. Bei den glimmerigen habe ich das so noch nicht entdecken können, aber vielleicht hab ich ja auch nur noch nicht gezielt geguckt.

Ich wunderte mich schon etwas über das filzige rotbraune Etwas unterhalb der Tintlingsstiele und habs hier nochmal etwas vergrößert freigestellt.

Soso, Ozonium heißt das also. Ist das ein mögliches Abgrenzungsmerkmal?
Und: falls jemand Interesse an einem schrfen Blick auf die Bürschchen hat: ich bin in zehn Tagen nochmal im Wallhalbtal und könnte einige Pröbchen holen.

Übrigens: Danke für die samtigen Zweit- und Dritt-Meinungen. Das nächste Mal ist ein vorsichtiges Probeessen dran. *g*
Die weinrote Glibbermasse läßt mich auch noch immer grübeln, im Laux fand ich noch nichts, was mich aus dem Bauch heraus "das isses" rufen ließ.
Hatte ich schon erwähnt, daß mir die Fotos in der hiesigen Galerie viel besser beim Bestimmen helfen als die im hochgelobten Druckexemplar? *ggggg*

liebe Grüße
Kattu