Hallo Heinz Ebert,
das klingt auf jeden Fall so, als würde es schnell gehen. Aber da bleibt doch sicher öfter mal der Kopf stecken. Oder kriegst du ihn so auch mit raus? Ich weiß, Kopf ist weniger schlimm als Sekret. Trotzdem entfern ich die Dinger lieber komplett.
Danke auch noch für den vorigen Beitrag, sehr informativ.
Gruß
Markus
: In dem von mir zitierten und hierhin kopierten Artikel kam vielleicht nicht
: so deutlich heraus, wie man eine Zecke - die sich schon
: "verankert" hat, am besten und schadlos wegbekommt. René
: Schumacher hat es mir seinerzeit so erklärt: man schaut, wie
: "rum" die Zecke sitzt. Sie sitzt nämlich immer schräg und
: streckt ihr Hinterteil nach oben. Von hinten (!) schabt man mit Messers
: Schneide (Messer fast senkrecht zur Haut) die Zecke weg (evtl. mehrmals
: schaben). Das ist für die Zecke eine Überraschung und sie kann nichts mehr
: unter die Haut absondern.
: Die im Handel angebotenen Zeckenzangen haben diesen Effekt nicht, sondern im
: Gegenteil: die winzigen Tiere können leicht gequetscht werden und sondern
: noch Flüssigkeiten mit Erregern ab.
: In diesem Jahr habe ich erstmals "Zeckenkärtchen" gesehen, die man
: in Apotheken kaufen kann. Die sehen aus wie Scheckkarten, haben an einer
: Ecke eine Einkerbung, die über die Zecke geschoben wird, und die die Zecke
: erfassen und rausziehen sollen.
: Ich persönlich bevorzuge die Methode mit dem Messer, auch wenn das
: marzialisch aussieht. Damit werden jedenfalls auch kleinste Exemplare
: restlos entfernt, was mit dem Kärtchen nicht so gewährleistet ist.
: "Zeckenzangen" oder Splitterpinzetten benutze ich höchstens noch
: bei unsrer (inzwischen 19 Jahre alten) Hauskatze Meggy.
: Die "Messer-von hinten-Schab-Methode" ist für mich von allen
: ausprobierten die Effektivste (und billigste).
: Beste Grüße, Heinz Ebert