Das sind typische L. subdulcis (Süßliche Milchlinge), wobei
ich bei dem letzten Bild etwas gezögert habe. Da kommt doch
ein "Hauch" L. quietus (Eichemilchling) mit rüber, obwohl der
Stiel dafür zu hell ist.
.
L. theiogalus ist meistens dünnfleischiger und biegsamer als
subdulcis, der leichter bricht. Außerdem färbt sich die Milch
am Tempotaschentuch leicht schwefelgelb. Geruch ist anders,
Standort ist anders (mehr moorig, feuchter, bei Birken, Weiden usw.).
: Hallo an alle,
: alle Pilze an recht feuchten Stellen im Buchenwald (wenig Eiche, Hainbuche
: und Birke in der Nähe) gefunden.
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: HutØ ca. 5cm, auffällig der geriefte Rand.
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: Beide Fotos gleicher Pilz. HutØ ca. 5cm, auffällig die bereifte
: Hutoberfläche.
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: HutØ ca. 5cm, auffällig der gerunzelte Hut. Bei dem habe ich tatsächlich mal
: die Milch genauer untersucht: leicht verwässert, am Anfang mild, später
: bitter, an Schärfe kann ich mich nicht erinnern, möchte ich aber auch
: nicht ausschließen.
: Bei meinen Bestimmungsversuchen habe ich mich bei Lactarius subdulcis und
: Lactarius theiogalus (tabidus) eingependelt ohne mich richtig entscheiden
: zu können, mal abgesehen davon, das ja noch andere Arten in Frage kommen
: könnten. Letzterer käme vielleicht vom Standort auch nicht ganz so gut
: hin.
: Wer kann mir weiterhelfen?
: Grüße, Thomas.