Hallo Uschi,
ich denke wir sind mal wieder soweit wie letztes Jahr, dass du wieder mal unbedingt herauskehren möchtest, wie gut du doch unbestritten in der Fotografie bist. Aber meine Meinung, die ich dir dazu letztes Jahr mitgeteilt habe, hat sich inzwischen nicht geändert.
Ich weiss nicht was du damit bezwecken willst, indem du mich fragst, ob ich etwas falsch mache, jedenfalls weiss ich dass du vom Thema nichts verstanden hast. Es geht hier um die Philosphie der Retro-Makro Aufnahmen, also Bilder mit verkehrt aufgesetztem Objektiven, und nicht um irgendwelche Makroaufnahmen, die jeder von uns mit entsprechenden Vorsatzlinsen sicher auch zustande bringt. Du hast auch völlig übersehen dass mit Retrophotographie wesentlich größere Abbildungsmasstäbe möglich sind, als mit normaler Makrofotographie, nämlich bis 4:1 oder sogar mehr. Das kommt dann schon an Lupenobjektive hin.
Hier habe ich nochmal experimentiert, ohne Stativ und ohne einen Schlitten auf dem ich Zehntelmillimeterweise meine Kamera dem Objektiv näher bringen könnte.
Das 1. Bild ist Originalabbildungsgröße und mit sichtbarer Vignettierung. Aber die kann man ja wegschneiden
Und hier die entsprechende Ausschnittvergrößerung:
Ausserdem noch eine Nähnadel:
Das war's für's erste und ich beglückwünsche dich zu deiner tollen Weiterentwicklung im fotographischen Bereich, die du zweifelsohne durchgemacht hast.
Schönen Tag noch
Peter