bist du inzwischen doch auch Harald Andres oder ?
Ich denke es mir, denn wenn man damit angefangen hat, läßt es einen so schnell nicht mehr los die Makrofotografie.
Ich habe bei meiner Sony auch eine Lupe vorgehalten, aber da war das Ergebnis etwas enttäuschend. Lag wohl daran weil ich nicht die richtige Stärke hatte.
Jedenfalls bei meinen ersten Versuchen benutzte ich ein 50mm Objektiv welches ausserordentlich lichtstark ist. Die Lichtstärke liegt bei 1,4, die von meinem "Sonyrohr" bei 2,0.
Ausserdem ist das Objektiv das ich verwende mehrmals vergütet und farbkorrigiert. Es hat vor 18 Jahren bereits einige hundert DM gekostet. (Ein Überbleibsel aus meinen alten Analogfotografie-Tagen)
Die Sony hat auch eine sehr gute Optik (Carl Zeiss) Damit hat es natürlich gute Voraussetzungen für eine sehr gute Aufnahmequalität. Aber das mit der Lupe hat sicher etwas für sich, wenn es mal schnell gehen soll und vor allem nicht zu schwer vom Gesamtgewicht sein soll. Ich habe meine Aufnahmen bisher allesamt mit dem Linsenstativ gemacht, ausser die mit den Streichhölzern, da habe ich meine Knipse ganz einfach auf den Tisch gelegt und von Hand das Objekt herangeschoben :-)
Ein entscheidender Vorteil mit dem Stativ, wenn es denn sehr stabil steht wird sein, dass man mehrere Aufnahmen hintereinander mit verschiedenen Fokussierpunkten machen kann, und die Bilder mittels eines Bildbearbeitungsprogrammes hintereinander legen kann. Damit erreicht man sicher einen größeren Schärfebereich. Aber das muss ich erst mal selber ausprobieren. Ich werde dann natürlich berichten, wenn ich die ersten brauchbaren Ergebnisse bei der Hand habe. Bis dahin kann es allerdings noch etwas dauern.
Jedenfalls freut es mich, dass ich einige von euch mit dem "Makrofieber" infizieren konnte. Ich denke da werden wir noch viel Spaß damit haben.
LG und weiterhin erfolgreiche Experimente
Peter