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Moin Andi,
Solche „Wagenräder“ haben schon etwas sehr beeindruckendes an sich, und ihr Fund ist immer wieder faszinierend!
Mein größter Parasol hatte einen Hutdurchmesser von genau 35,4 cm und war „taufrisch“. Gefunden hatte ich ihn in der Nähe des bekannten Pferdesportortes Luhmühlen in der Lüneburger Heide in Niedersachsen an einem Wegrand im Jahr 1995. Ähnlich große Parasole mit Hutdurchmessern um oder etwas über 30 cm fand ich in einem Buchenhochwald in der Eifel nahe Kordel, in den Jahren, in denen ich dort wohnte.
Der größte Champignon war wohl ein bisporus. Ihn fanden mein Vater und ich Mitte der 70er Jahre auf einer Wiese nahe des Bitburger Flughafens. Der Hut passte so eben in eine Spülschüssel, hatte demnach auch >30 cm Durchmesser. Es war aber nicht der einzige, der dort stand. Insgesamt konnten wir, so weit ich mich erinnere, 6 dieser Riesen dort ernten. Allerdings hatten die Hutdurchmesser >30 cm. Sie waren ebenfalls „taufrisch“, d. h. hatten hellrosa Lamellen. Von der B 51 aus, die zwischen TR und BIT am Flughafen vorbeiführte, sahen sie aus einer Entfernung von rund 100 m aus als hätte jemand Zeitungen zerknüllt und auf dem Feld verstreut.
Mein größter Steinpilz hatte 55,2 cm Hutdurchmesser. Ich fand ihn, ebenfalls in der 70er Jahren, in einer Buchenschonung im Wald zwischen Trier-Ehrang und Butzweiler, in der Nähe einer steinzeitlichen Höhle, die dort als Genovevahöhle bekannt ist. Allerdings war dieser Steini nicht mehr essbar!
Grüßlis
Thomas
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