: Hallo Manfred,
: genau so sieht es aus - mit ein bischen Pflege kann man einen
: Schwalbenschwanz recht lange am Leben halten. Das habe ich aber nicht
: unbedingt vor, er (besser gesagt "sie") soll so schnell wie
: möglich draußen rumflattern dürfen. Zwei andere Puppen zeigen noch keine
: Entwicklung - die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben. Was auch
: immer daraus wird, statistisch gesehen hätten es die drei Eier, die mir
: ein Weibchen letztes Jahr im August direkt vor den Füßen abgelegt hat,
: wahrscheinlich eh nicht bis zum Schmetterling geschafft.
: Beschäftigst Du Dich sonst noch näher mit Schmetterlingen?
: Viele Grüße,
: Thomas.
:
Ja, die Schmetterlinge haben mich schon als kleiner Junge interessiert.
Seither habe ich schon Hunderten von Schwalbenschwänzen das Leben gerettet,
weil ich nicht mitansehen konnte, wie die Karottenfelder maschinell
abgeerntet und dabei zahllose Raupen getötet werden. Habe jahrelang
Raupen eingesammelt und im Käfig grossgezogen. Dennoch sind seine Bestände
namentlich im Schweizer Mittelland ständig geschrumpft - mangels natürlichem
Lebensraum.
Faszinierend auch die vielen Verwandten, die "unser" Schwalbenschwanz
z.B. in Uebersee hat. Da gibt es z.B. den Schwarzen Schwalbenschwanz,
dessen Raupe genau gleich aussieht wie die vom P. Machaon und die auch die
gleichen Futterpflanzen hat.
Gruss
Manfred