: Hallo Ajuga,
: es war ein kleiner Eschenhain, der allerdings von Nadelbäumen (Fichten)
: umgeben war. Wir selbst waren für uns zu dem Schlus gekommen, dass in diesem
: Fall wohl tatsächlich Eschen die "Brotbäume" der Morcheln sein
: müssten -
: aber bewiesen ist das natürlich nicht.
: An anderer Stelle haben wir übrigens Spitzmorcheln unter Fichten gefunden
: - wobei Eschen ähnlich weit weg waren wie im o.g. Fall die Fichten von den
: Eschen. Das würde jetzt fast schon für eine weitere Spitz-Morcheltheorie
: reichen ... ;-)
: Apropos Morcheltheorien - da haben wir, bisher durch die Vielzahl(*) unserer
: eigenen Fundstellen freilaufender Spitzmorcheln eindeutig belegt, eine
: weitere anzubieten: "Spitzmorcheln sind NICHT hang-hold"
: (so würde es wohl in manchen Pilzbüchern stehen ;-). Heisst auf gut deutsch,
: dass Spitzmorcheln lieber auf ebenen Flächen als an Hängen wachsen.
: Sicherheitshalber melden wir schon mal Urheberecht auf diese Theorie an.
: Ob die nach evtl. Einsprüchen von Gerald, Elfi oder anderen so noch Bestand
: hat, werden
: wir mal abwarten. Gegebenenfalls müsste die Theorie dann halt leicht
: modifiziert
: werden (z.B. " Rheinländische Spitzmorcheln sind NICHT hang-hold").
: Viele Grüße ;-)
: Rainer.
: (*) Vielzahl definieren wir hier mal als "mehr als drei" ;-)
:
Hallo Rainer
Habe ähnliche Erfahrungen wie Gerald gemacht: ich finde (oder besser: fand)
an Hängen praktisch ebensoviele Spitzis wie in flachem Gelände - aber vielleicht
liegt das ja daran, dass es in der Schweiz mehr Hanglagen als Flachland gibt ;-)
Einzig mengenmässig kann ich mit Gerald bei weitem nicht mithalten -
seine Fabelmengen sind hierzulande leider Wunschträume...
Eine Frage hätte ich aber noch: Was verstehst Du unter
"Freilaufenden Morcheln"? Können die wirklich laufen? Meine sind bis jetzt
immer vor Ehrfurcht stehen geblieben, wenn ich aufgetaucht bin :-))
Grüssli
Manfred