: Nr.1 Eine Peziza-Art im Fichtennadelstreu. Ohne Geruch aber sehr brüchig.
: Kann man hier ohne Mikroskop überhaupt eine Vermutung aussprechen?

Nix zu machen, ohne Mikro. Und selbst mit kann sich das recht schwierig gestalten.

: Nr.2 Gefunden an einem Toten Ast, ob dieser zu einem Laub- oder Nadelbaum
: gehört kann ich nicht sagen, in der Nähe standen Eichen und Fichten,
: vereinzelt Buche. Er roch leicht nach Rettich.Der Standort täuscht, habe
: den Ast für bessere Lichverhältnisse an eine lichtere Stelle gelegt. 2004
: hatte ich mal was Ähnliches,das wurde als Buchenwaldwasserkopf bestimmt.

Ja, der isses doch: Hydropus subalpinus. Habe ich heute in rauhen Mengen gefunden.

: Nr.3 Diese Gesellen fielen durch ihren Neon-Grünen in der Basis mit weißen
: Flocken überzogenen holen Stiel auf. (Bild 2 oberer Bildrand) Er war sehr
: brüchig.Standort: Waldweg mit Holzhäcksel.

Conocybe irgendwas (vielleicht auch Bolbitius...)

: Nr.4 Folgende waren doch recht häufig unter Buchen, ich denke die sind aus
: der Gruppe der Waldfreundrüblinge. Sie wuchsen büschelig. Würde mich nicht
: wundern wenn das der hier im Forum gezeigte Gymnopus aquosus (Hellhütiger
: Waldfreund-Rübling)ist.

Ja, Waldfreund s.l.

: Und am Ende hab ich die dann mitgenommen:

Mahlzeit!
Gruß Harald