... soll ich diese in einem Fichtenstrunk gewachsenen Pilze stecken?

Mir fällt nix dazu ein. Auffallend sind der muffig-rettichartige Geruch, die nabelingsartig vertieften Hüte und das Vorkommen im Inneren eines alten Fichtenstrunks.

Beschreibung:

Hut: 1,5 - 2,5 cm breit, beige-bräunlich, jung dunkler braun, in der Mitte etwas dunkler und eine schwache nabelingsartige Vertiefung bildend, etwa zur Hälfte schwach durchscheinend gerieft, hygrophan, Oberfläche samtig und weißlich bereift, Hutrand bisweilen auffallend dunkelbraun abgesetzt;
Stiel: ca. 2-2,5 cm lang, dünn, meist verbogen, glasig schimmernd, jung gelbbraun, später blassbräunlich;
Lamellen: gerade angewachsen, cremefarben, zum Stiel kontrastierend, Schneiden glatt, in der Aufsicht dunkler erscheinend;
Fleisch: wässrig blassbraun, dünnfleischig; Geruch: nach muffigem Rettich (wie aufgeschnittenes Hexenei);
Geschmack: rettichartig, eher unangenehm muffig;
Sporen: glatt, hyalin, elliptisch bis subzylindrisch, mit deutlich ausgebildetem, meist abgewinkeltem Apiculus; inamyloid; 7 x 3,6 (6-10 x 3-5), Q= 1,97 (1,7 - 2,3);
Sporenpulver: weiß
Basidien: 4-sporig, zylindrisch bis keulig;
Hymenialzystiden: keine beobachtet;
Huthaut: Cutis;

Bin dankbar für jeden Tipp.
Gruß aus München
Hias