Hallo zusammen,

heute morgen habe ich es mal wieder geschafft, ein kleines Ründchen in der Nordeifel zu drehen, und zwar in
einem Gebiet an der deutsch-belgischen Grenze, das insgesamt recht feucht und moorig ist.

Insgesamt gab es noch recht wenig Pilze, insbesondere keine (Hexen-)Röhrlinge, die sonst zu dieser Zeit meist
schon erschienen waren. Mein Eindruck ist, dass die ausgiebige Feuchtigkeit der letzten Zeit das Wachstum
etlicher Pilze evtl. sogar gehemmt hat (?).

Dafür zeigte sich aber an viel mehr Stellen als sonst der Sumpfhauben-Pilz (Mitrula paludosa) - da ich diesen
Pilz immer wieder faszinierend finde, hier einfach mal ein paar Bilder:

So sah es an vielen Stellen aus:

Nahaufnahme der Dreier-Gruppe:

Noch ein Grüppchen ...

... und ein letztes:

Viel häufiger als sonst gab es auch den Siebenstern (Trientalis europaea), eine - wie ich finde - sehr schöne
Blume, die dieses Jahr fast massenhaft zu beobachten war.

Zum Abschluss noch das Bild einer bedauenswerten Fliege - bzw. einer beneidenswerten Spinne, je nach
Standpunkt:

Trotz noch relativ weniger Pilze war es trotzdem natürlich eine Tour, die sich - wie immer - gelohnt und
Spass gemacht hat.

Euch allen eine schöne Pilz-(und sonstige)Woche,
Rainer.