So, wie gesagt, dann ging es weiter an einen anderen geheimen Ort an dem Sumpfhaubenpilze wachsen sollten. Nachdem wir eine längere Zeit gefahren waren und den Ort endlich aufgesucht hatten, mussten wir erst einmal feststellen, dass wir nicht nur zum Bilder machen fuhren, sondern um die Mücken zu füttern. Es war einfach schlimm mit diesen Quälgeistern.
Der größere Hammer kommt jedoch noch: ich war gerade am fotografieren, da ertönte eine mir wohlbekannte Stimme die sagte: jetzt findet der Peter die Pilze immer noch nicht die er eigentlich fotografieren wollte. Es war der Fröhler Hans mit seiner Familie ! Nur durch ihn wusste ich von dem Ort. So ein Zufall und natürlich ein freudiger noch dazu. Er hatte mir nicht gesagt dass er auch noch einmal die seltenen Pilzchen fotografieren wollte. Gemeinsam mit unseren Frauen gingen wir noch ein wenig durch das Feuchtgebiet und machten unsere Bilder.
Hier erst eines von Hans mit seiner lieben Tochter Jara, die er meistens tragen musste:

Dan fand ich endlich die ersten Sumpfhaubenpilze. Ich muss sagen dass es ganz schön schwierig war die Teile abzulichten. Der Autofokus meiner Kamera hatte ziemliche Schwierigkeiten die Gelbtöne in den Griff zu bekommen. Dann habe ich letztendlich nur einige wenige brauchbare Aufnahmen erhalten. Hier sind einige davon:



Auf dem Heimweg fanden wir noch diesen wunderschönen Scheibchentintling, Coprinus plicatilis:

Und diesen unbestimmten Risspilz, der spermatisch roch. Vermutlich ein Spitzkegeliger, aber ihr wisst ja ohne Mikroskop keine Chance.

Es gab noch wunderschöne Libellen und Pflanzen zu bestaunen. Diese alle in Bildern zu zeigen würde den Rahmen sprengen. Es war jedoch eine freudige Überraschung einen Gleichgesinnten am Ort zu treffen. Das nächste folgt bestimmt.
LG Peter