Servus nochmal,
diese Risspilze hier wuchsen auf einem sonnigen Waldpfad bei Fichten und Buchen. Beim Bestimmen komme ich auf I. dulcamara, obwohl das im einen Fall büschelige Wachstum dagegen spricht:
Beschreibung:
Funddaten: 02.07.2006; Forstenrieder Wald bei München, auf einem sonnigen Waldpfad, bei alten Fichten und jungen Buchen; gesellig bis büschelig; Hut: 1-2 cm breit, konvex, ohne Buckel, jung feinfilzig, später (in der Sonne!) angedrückt schuppig aufreißend, ockergelb, Schuppen dunkler braun, vor allem am Scheitel, Hutrand lange heruntergebogen, jung durch weißliche Cortina mit dem Stiel verbunden, jung mit weißlichen Cortinaresten, später verkahlend; Stiel: 2-2,5 cm lang, zylindrisch, hohl, beige bis gelbbraun, stark weißlich längsfaserig, Spitze heller, Basis nicht verdickt und weißfilzig; Lamellen: aufsteigend angewachsen, olivocker, Schneiden weißflockig; Fleisch: cremefarben, in der unteren Stielhälfte bräunlich; Geruch: schwach, eher neutral; Geschmack: mild, leicht süßlich-nussig (?); Lamellentrama: regulär, Zellen weißwurstförmig bis leicht eingeschnürt, 32-58 x 12-19, ohne Schnallen; Basidien: 4-sporig; Cheilozystiden: überwiegend birnenförmig bis keulig, vereinzelt auch spindelig bis flaschenförmig; Pleurozystiden: keine beobachtet; Kaulozystiden: keine beobachtet, Zellen der Stielbekleidung zylindrisch, meist mit abgerundeten Enden, mit Schnallen; HDS: -; Sporen: elliptisch bis eiförmig, vereinzelt schwach bohnenförmig, glatt, dickwandig, 8,9 x 5,8 (8-10 x 5-6,5), Q=1,5 (1,3-1,7); Sporenpulver: -;
Cheilozystiden:
Cheilozystiden:
Sporen:
Endzellen an der Stielspitze:
Auf meiner Homepage habe ich jetzt eine separate Inocybe-Seite eingerichtet, damit mir die Bestimmungsseiten nicht aus allen Nähten platzen.
Gruß aus München
Hias