Hallo Pilzgemeinde,
in den 70er Jahren sammelte ich mit einem Freund auf einer ehemaligen sterilen Bergwerkshalde mit Birkenbewuchs Juni/Juli regelmäßig und ergibig Erbsenstreulinge. In Scheiben geschnitten, getrocknet und zermahlen dienten sie als Würzpulver. Aber ihr kulinarischer Wert blieb im Bekanntenkreis strittig. Einige gerieten in Verzückung, andere schmähten sie als lediglich tiefbraune, geschmacklose Brühe. Negative Nachwirkungen aber hatte keiner, auch nicht von der reinen Arrhizus-Suppe. Wer kann zur kulinarischen Verwendung von Erbsenstreulingen etwas sagen?
Gruß - Waldschrat
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