So, hier wie versprochen der zweite Teil der Bildrückschau auf das Jahr 2006
mit Mehl- und Körnchenschirmlingen.
Der sehr häufige Amiant-Körnchenschirmling, Cystoderma amiantinum.
Cystoderma carcharias, der Starkriechende Körnchenschirmling ist deutlich
seltener. Hier ein junges Exemplar...
...und zwei ältere. Charakteristisch ist der unangenehme Geruch nach Staub.
Der Langsporige Körnchenschirmling (Cystoderm jasonis) unterscheidet
sich vom ähnlichen Amiant-Körnchenschirmling durch längere Sporen und insgesamt etwas dunklere Farben.
Einer meiner Lieblingspilze trotz intensiven Geruchs: Der Violette Mehlschirmling (Cystolepiota
bucknallii). Daher folgen gleich noch zwei weitere Bilder nach...
Er wächst gerne auf lehmigen, kalkigen Böden im Laub- wie auch im Nadelwald -
Hier in einem Fichtenforst. Dort kommt auch....
.... Cystolepiota seminuda, der Zierliche Mehlschirmling vor. Der Pilz ist recht
variabel und kräftigere Exemplare wie diese werden teils auch als eigene
Arten abgetrennt.
Abschließend der von oben unscheinbare Blutblättrige Mehlschirmling
(Melanophyllum haematosporum). Von unten fällt er durch seine
rot leuchtenden Lamellen auf.
Morgen dann der nächste Teil. Thema: Amanita
Georg