Hallo,
weiter geht's mit Dachpilzen vom letzten Jahr.
Pluteus atromarginatus, der Schwarzschneidige Dachpilz
Der sehr häufige Rehbraune Dachpilz (Pluteus cervinus) wuchs bis in den
Dezember hinein.
Pluteus depauperatus, ein Vertreter des Verwandtschaftskreises um Pluteus plautus
(Verschiedenfarbiger Dachpilz). Zierlich und hell gefärbt, vorwiegend auf
Laubholz und mit basaler Verdickung am Stiel.
Pluteus ephebeus, der Flaumige Dachpilz, wächst gerne an nährstoffreichen
Wegrändern und erinnert auf den ersten Blick an einen Erdritterling.
Ein winziges Pilzchen auf Laubholz mit struppiger Huthaut: Pluteus hispidulus
(Haariger Dachpilz). Recht häufig, aber leicht zu übersehen.
Löwengelber Dachpilz (Pluteus leoninus). Freudig gefärbt und daher leicht
zu finden aber insgesamt recht selten.
3 Bilder, die die Variabilität von Pluteus plautus (Verschiedenfarbiger
Dachpilz) verdeutlichen. Vor allem der Gelbe ist sehr auffallend und ich
hielt ihn zunächst für einen gelben Schirmling. Gemeinsames Merkmal
ist der bereifte Stiel sowie stechender Geruch, der in etwa an Lepiota
cristata oder Kartoffelbovist erinnert.
Der Samtige Dachpilz (Pluteus podospileus), trägt seinen Namen zurecht:
Die Huthaut des winzigen Pilzes ist auffallend samtig.
Auffallend mit gelben Stielen und warmbrauner Hutfarbe: Pluteus romellii,
der Gelbstielige Dachpilz.
Für mich einer der schönsten Pilze überhaupt: Der Rosastielige Dachpilz
(Pluteus roseipes) mit seiner samtigen Plüsch-Huthaut und stattlichem Wuchs.
2006 erschien er von Anfang Juli bis weit in den November hinein.
und zum Abschluss der recht häufige Graue Dachpilz (Pluteus salicinus).
Im nächsten Teil werden einige Röhrlinge des Jahres 2006 auftreten.
Georg