Hallochen

Endlich hat sich der lang ersehnte Regen eingestellt und die ersten Pilze beginnen zu spriessen.

Ein knackfrischer Schwefelporling:

Der Goldmistpilz:

Ein unbekannter Becherling:

Eine Lohblüte:

Und einer, der mir tief in die Augen schauen wollte:

Einmal mehr ist es traurig, ansehen zu müssen, wie "meine" einst schönen Wälder der seit 2 Jahren hier stattfindenden intensiven Holzbewirtschaftung zum Opfer fallen. Entlang der Waldwege türmen sich die gefällten Baumstämme und harren ihres Abtransportes; die Wälder sind wegen der liegengelassenen Äste ohne Unfallgefahr kaum mehr begehbar. Tiefe Schneisen mit in den Erdboden gewalzten Holzresten bieten ein Bild der Zerstörung, die ihresgleichen sucht. Man kann sich einfach nur noch wundern, wie sehr die Menschen ihre eigene Umwelt regelrecht kaputt machen. Was die Stürme der letzten Jahre nicht geschafft haben, wird innert kürzester Zeit durch uns direkt erledigt. Eine traurige Entwicklung, die nichts Gutes erhoffen lässt.

Noch einen schönen Restsonntag wünscht Mäxle.