Hallo zusammen,
war wieder unterwegs und wollte in ein weiter entferntes Gebiet.Dann der Schreck :nicht einen einzigen Baum hatten sie übriggelassen.Nur noch Wüste weit und breit.Mir erging es so wie Harald Andres treffend beschrieben hatte.
Umkehren wollte ich nicht also ging ich weiter um zu sehen wie der Wald dahinter beschaffen war.
Und hier wurde ich für vieles entschädigt : ein weitläufiger Eichenwald,leicht hügelig mit großen Eichen,dazwischen vereinzelt Fichtengruppen sowie Buchen und Hainbuchen.
Schon der erste Blick zeigte das es hier was zu entdecken gab und so war es dann auch.Knackig frische Ziegenlippen wetteiferten mit Sommersteinis um die Vorherrschaft doch zahlenmäßig (z.T.auch größenmäßig)hatten die Pfifferlinge die Nase vorn da sie gleich zu Dutzenden in großen Hexenringen wuchsen.
Aber die ignorierte ich bald denn es gab viel interessanteres zu sehen.
Als erstes fiel mir der Eichhase ins Auge ,der mußte mit.Auch meine Lieblingstäublinge gab es : Gold-und grüngefeldeter Täubling.
Rauhfüße gab es jede Menge ,Herbsttrompeten eine Handvoll(das Bild habe ich verhunzt)und bei einer Fichtengruppe standen Schweinsohren.
Meine Zeit war leider knapp bemessen aber hier ist eine kleine Bildauswahl.
Viele grüße an alle
Gerald
Auf dem Weg begegnete mir diese Gruppe
Mein erster Eichhase dieses Jahr
Der Tintenfischpilz ist bereit seine Tentakeln zu öffnen
Die dürfen noch wachsen
Die grüngefelderten - ein echtes Schmankerl
Davon war keiner madig