Neben dicken Pfiffern und Röhrlingen und einigen anderen gabs heut auch wieder reichlich Täublinge. Ein paar davon möchte ich euch jetzt zeigen:
Ein kleiner lilaweisser Pilz, der mit scharfem Fleisch überrascht:
Russula clariana, der Große Silberpappeltäubling, der aber, wie hier, auch unter Eiche vorkommt,
Er hat weisse Lamellen und ist für mich neu
Im Eichen-Buchenwald der Purpurschwarze T. R. atropurpurea
ein erst mild, dann bitter und kratzend schmeckender T., der erst spät gelbe Lamellen bekommt: R. pseudointegra, der Ockerblättrige Zinnober-T.:
Unter Birken, scharf, der Ausblassende T., R. exalbicans:
röter und noch ein wenig schärfer, häufig im Buchen-Eichenwald,
der Buchen-Spei-T., R. mairei:
jetzt folgen zwei Bilder von einem Kerl, der mir Sorgen macht. So rot, wie er geworden ist, sollte man ihn doch bestimmen können. Er erionnert mich an den Flammenstiel- und an den Bluttäubling, ist aber unter einer Eiche am Waldrand gewachsen und eindeutig mild. Tipps nehm ich gerne entgegen...
die Lamellen sind sehr hell
hier gibts zur Erholung links den Dickblättrigen ( nigricans )
und rechts den dichtblättrigen ( densifolia ) Schwärz-Täubling:
und zum Schluß noch was interessantes. Dieser junge Kammtäubling ( vielleicht insignis? ) ist noch überzogen von einem Velum- der wollte sich wohl verkleiden?
Oder wollte er mir seine Narrenkappe übergeben?
So, jetzt mach ich erstmal Schluß-
Grüße Rudi